Und schon sind 111 Tage vorbei. Es waren wirklich wunderbare 90 Tage in Chile! Am Dienstag waren wir noch in Patagonia, wo wir mit unserem 4×4 Pick-up über die Carretera Austral zum Flughafen gefahren sind.

Dienstag: 15°C in Patagonia

Nach Santiago sind wir gute 2h geflogen, das waren ca 1700 km. Dort hatten wir dann noch eine Übernachtung und einen Tag bei 30°C!

Mittwoch: 30°C in Santiago

Abends sind wir dann 10h50m nach Toronto geflogen, 8.589km nach Norden. Donnerstag morgens um 5:40 Ortszeit sind wir bei -10°C angekommen. Da wir knapp 11h Zeit bis zum Flug nach Deutschland hatten, sind wir nochmal mit dem UPExpress in die Stadt gefahren (nachdem wir uns erst noch im Flughafen für eine Stunde eine ruhige Ecke gesucht haben). Dort sind wir noch einmal zum Sunset Grill, wo es das „famous all-day breakfast“ gibt. Ich hatte ein riesiges Omlett, die Jungs jeweils 3 riesige Pancakes. Danach sind wir zum Nathan Philips Square, wo die Jungs Schlittschuhlaufen konnten. Die Schuhe haben 10$ Miete für 2h gekostet, aber nach 5 Minuten skaten haben die Jungs schon Handschuhe vermisst. Wir haben ihnen dann unsere 2. Socken (die wir noch nicht gewechselt hatten) als Handschuhe übergezogen. Um 14:00 (Ortszeit) sind wir dann zurück zum Flughafen gefahren.

Donnerstag: -10°C in Toronto

Nachmittags ging´s dann 8h und 6.339km nach Osten zurück nach Frankfurt. In der AirCanada App hatte ich glücklicherweise beim Checkin entdeckt, dass noch Plätze mit viel Beinfreiheit frei waren, so dass wir ganz entspannt sitzen konnten.

Im Flugzeug mit extra Beinfreiheit

In Frankfurt sind wir dann Freitag morgens um 6:30 gelandet und alles ging ganz schnell. Wir haben den nächsten ICE nach Deutz und dort ein Taxi nach Hause genommen, wo wir schon vor 9:30 waren. Zuhause kam unsere Nachbarin Doro zur Begrüßung direkt auf die Straße und hat wieder ein Foto von uns gemacht (vergleiche hier).

Freitag, 31.1.25: Zurück zu Hause bei knapp über 0°C

Im Haus standen dann zwei Kuchen, zwei Blumenvasen, Frückstück, eine Suppe, Heringssalat und der Kühlschrank war wieder gefüllt. Am Samstag kamen dann noch meine Eltern und haben Lebkuchen (auf Wunsch der Jungs, auch wenn die Saison vorbei war) und Mittagessen mitgebracht. Wir waren also so gut versorgt, dass wir bis jetzt (Montag Abend) noch nicht wieder einkaufen mussten. Was haben wir doch für tolle Familie, Nachbarn & Freunde! Vielen Dank für den liebevollen Empfang.

In 60h von Patagonia nach Köln

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