Durch die Lavaströme des Volcán Villarica sind Höhlen entstanden, die man natürlich besichtigen kann. Der letzte Ausbruch mit Lavafluss war übrigens 1971, unsere Nachbarin Susanne war dabei und hat davon erzählt. Das gefährliche war allerdings nicht die Lava. „Schnelle“ Lava fließt nämlich nur mit 10-20m/s und wie man vom Volcán aus sehen kann, sind die Lavaströme auch gar nicht bis runter zum See gekommen. Die Gefahr entsteht durch den schmelzenden Schnee und das daraus folgende Hochwasser, was damals viele Brücken zerstört hat (Ich musste dabei an das Ahrtal denken).

Vor dem Einstieg in die Höhle

In der Höhle sah man das erstarrte Lava, was teilweise aussah, wie Schokolade. Wir haben aber nicht an den Wänden geleckt um zu probieren 😉 Die Temperatur in der Höhle war übrigens nur 8-10°C.

Der Ausgang der Höhle

Danach haben wir dort noch eine Wanderung zum Ausblick „Mirador los Cráteres“ gemacht.

Beginn der Wanderung am Volcán Villarica

Der Hinweg führte durch einen schönen Wald bis an die Ausläufer des Gletschers

Der erste Schnee seit Kanada

Der Rückweg war dann kürzer und führte direkt über den Lavafluss zurück ins Tal.

Blick über das Lava auf den Lago Villarica
Cuevas Volcanicas

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